Seiten: 120
Preis: 3,-
Es ist noch gar nicht sooo lange
her, dass ich mir erstmals den Hajopei aus Wolfsburg bestellte. Ich war echt
positiv überrascht und seitdem wandert jede Neu-Erscheinung des
Autoren-Zweiergespanns Freddy und Arthur auch in meine Hände. Beide Schreiber
verstehen ihr Handwerk, wobei „Italo-Fred“ noch einen Tick lässiger und mehr
nach meinem Geschmack textet.
Ja, Italien. Wiedermal absolutes Herzstück und mit ein Grund dafür, dass der Hajopei inzwischen
unter meinen persönlichen Top 5 gelandet ist. Momentan schafft es kaum ein
anderes (deutschsprachiges) Fanzine die Lage auf dem Apennin so anschaulich,
kompetent und ohne Pathos-Geschwafel rüberzubuttern. Förderlich sind dabei
sicherlich auch die freundschaftlichen Kontakte nach Pescara. In diesem Zuge
wird auch nicht mit Kritik an den (Wolfsburger) Kritikern, denen diese Liäson
ein Dorn im Auge ist, gespart - inzwischen droht die Beziehung mit den
Pescaresi wohl nach und nach einzuschlafen.

Etwas weiter weg bewegte es Arthur, der, obwohl ihm die
dortige Mentalität schon schwer zu schaffen macht, einen fabelhaften
Indien-Report abliefert und auf dem Weg dorthin auch die VAE besucht. Alles in
allem ein wirklich gutes Fanzines, das mich zur festen Stammleserschaft zählen
darf.
STS
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